Um den Abschluss des Auslandssemesters gebührend zu feiern, ging es für mich nicht direkt nach Hause. Mit einem mehr oder weniger kleinen Umweg ging es für mich nach Stockholm, København und München.
Auf dem Weg zu meiner Übernachtung hatte ich mich erst etwas verlaufen - Google Maps zeigte mir einen Weg, der nicht existierte - und hab dabei Fåfängan entdeckt. Fåfängan ist ein Restaurant(?) auf einem Hügel mit Blick auf den Stockholmer Hafen. Der ganze Hügel ist mit Sträuchern und Blumen überwachsen.
Nach meiner ersten Übernachtung ging es auf einen kleinen Ausflug in die Stadt. Vor einiger Zeit war ich schon einmal für einen Tagestrip hier, daher konnte ich das ganze jetzt sehr entspannt angehen. Es ging es für mich nach Skeppsholmen und Kastellholmen.
Auf Kastellholmen befindet sich Kastellet, eine schöne, kleine und rote Burg. Hinter oder neben dieser kann man gut chillen und hat ebenfalls einen guten Blick zum Vergnügungspark Gröna Lund.
Am nächsten Tag habe ich mir eine Fahrt auf der Fähre gegönnt. Das schöne an größeren Hafenstädten ist ja, dass meistens auch ein paar Boote zum örtlichen Nahverkehr gehören. In Helsinki kommt man mit diesen nach Suomenlinna, hier kommt man in die etwas weiter vom Zentrum entfernten Parks und auch zum Vasa Museum. Für einen Besuch des Museums hatte ich leider keine Zeit, daher gibt es nur Bilder von der Rundfahrt mit Linie 80.
Das Wetter in København war leider deutlich schlechter als in Stockholm. Daher konnte ich nicht mein ganzes Wunschprogramm abschließen. Mein ursprüngliches Ziel war es, auf Troll Jagd zu gehen und die 6 Wooden Giants von Thomas Dambo zu finden. Geschafft habe ich bei strömendem Regen nur einen. Dieser Riese war nur 10km vom Zentrum entfernt und einigermaßen mit einem geliehenen Fahrrad erreichbar ;)
Während der Fotos klärte es kurz auf. Während der Rückfahrt in die Innenstadt und den restlichen Nachmittag hat es weiter geregnet - dummerweise war ich nicht so gut auf Regen vorbereitet. Als es wieder etwas weniger wurde, ging es in die Conditori La Glace. Dort gab es ein Stück Sportskage und ein Kännchen Kaffee - teuer, aber lohnt sich :)
Zum Abschluss der Heimreise gab es einen kleinen Umweg über München. Wetter war ebenfalls wieder etwas mäßig. Daher hab ich die meiste Zeit damit verbracht, die örtlichen Cafés zu erkunden. Glücklicherweise klärte es immer mal wieder auf und ich konnte ein paar Teile von München erkunden, die ich bisher noch nicht kannte.
